
Digitale Bildbearbeitung
Bildbearbeitung für Digital- und Printprodukte
Bei der digitalen Bildbearbeitung gibt es hinsichtlich der Auflösung und der Formate große Unterschiede zwischen Webdesign und Bildern für Printprodukte. Die Dateigröße einer Pixelgrafik richtet sich nach der Bildauflösung.
Je höher die Auflösung, desto besser ist die Qualität und umso größer ist die Datei. Pixeldateien werden Pixel für Pixel nach Standort und der Farbinformation berechnet. Eine Veränderung der Bildgröße ist nie verlustfrei. Für ein Logo, welches immer in den verschiedensten Größen benötigt wird, verwendet man deshalb Vektorgrafiken.
Hier sehen Sie eine Auswahl meiner Fotos, Bilder und Collagen, die für verschiedene Digital- und Print-Projekte entstanden sind. Zum Vergrößern oder zur Galerieansicht, bitte auf ein beliebiges Bild klicken.
Digitale Bildbearbeitung im Webdesign
Für Onlinemedien benutzt man eine Auflösung von 72 dpi. Der Farbmodus für digitale Medien ist der RGB-Modus. Im Webdesign werden die Bildformate JPEG, PNG und GIF verwendet.
Möchten Webdesigner barrierefreie Webseiten gestalten so müssen die Bilder komprimiert werden. Dies ist notwendig um lange Ladezeiten zu vermeiden.
Schwierig gestaltet sich heutzutage der Einsatz von Flash, welches ich beispielsweise bei der Darstellung dieser Kalenderblätter für eine Slideshow verwendet habe. Je nachdem, mit welchem Endgerät Sie diese Seite abrufen, werden Sie feststellen, dass die Darstellung nicht suboptimal ist.
Es gibt natürlich immer Möglichkeiten, Pixel- und Vektorgrafiken in Flashanimationen einzubinden und diese ohne Barrieren in Webseiten zu verwenden. Dies ist jedoch mühevoll, setzt eine Menge an Fachwissen voraus und ist im Zeitalter von HTML 5 nicht mehr notwendig.
Digitale Bildbearbeitung für Printprodukte
Für Druckprodukte benötigt eine Auflösung von mindestens 300 dpi. Das wohl bekannteste Bildformat für den Druck ist das TIF-Format. Innerhalb der Adobe® Creative Suite® wird auch das PSD-Format benutzt.
Bilder für Druckprodukte werden im RGB-Modus bearbeitet und mit einem entsprechendem Farbprofil gespeichert. Für diese Vorgehensweise muss zuvor - einmalig - ein Farbmanagement für alle Programme durchgeführt worden sein.
Später werden alle Bilder, gemeinsam mit Texten und Vektorgrafiken, in einem Layout-Programm zusammengeführt und mit den entsprechenden Einstellungen als PDF exportiert. Das druckfertige PDF wird dann zum Druck gesendet.
Digital und Print von A bis Z