Crop-Faktor - Formatfaktor - Bildwinkel
Die Berechnung der Brennweite
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Wozu wird der Crop-Faktor benötigt?
Der Crop-Faktor dient als Faktor zur Berechnung der Brennweite von Digitalkameras im Vergleich zu Kleinbildkameras.
Um bei einer Digitalkamera annähernd den gleichen Bildwinkel wie beim Kleinbild zu erhalten, wird die Brennweite des Objektivs der Digitalkamera mit dem Crop-Faktor multipliziert.
Beispiel:
Ist der Crop-Faktor 1,5 und an der Digitalkamera ein 24 mm Objektiv, ist der Bildwinkel etwa wie der eines 36 mm Objektivs an einer Kleinbildkamera. (24 × 1,5 = 36)
Warum wird bei der Berechnung des Crop-Faktors von einer Formatgröße von 36 mm x 24 mm ausgegangen?
Das geht auf die analoge Fotografie zurück. Hier wurden Filme im Format
36 mm x 24 mm eingesetzt. Für digitale Kameras werden jedoch Sensoren verwendet - diese sind zumeist kleiner.
Wie wird der Crop-Faktor berechnet?
Den Cropfaktor erhält man durch die Division der Kleinbild-Diagonalen, ausgehend vom Kleinbildformat, durch die Sensor-Diagonale.
Welchen Einfluss hat der Crop-Faktor auf die Brennweite?
Der Crop-Faktor hat keinen Einfluss auf die Brennweite. Es verkleinert sich lediglich der Bildausschnitt und somit der Bildwinkel. Es entsteht der Eindruck, als hätte man ein Objektiv mit längerer Brennweite.
Wovon hängt der Bildwinkel ab?
Der Bildwinkel ist abhängig von der Brennweite, der Entfernungseinstellung und der Sensor- bzw. Filmgröße.
Welchen Einfluss hat die Größe des Sensors auf den Bildwinkel?
Je größer der Sensor ist, umso größer ist auch der Bildwinkel.
Welchen Einfluss hat die Brennweite auf den Bildwinkel?
Je Länger die Brennweite ist, destso kleiner ist der Bildwinkel.
Wie wirkt sich die Einstellung der Entfernung auf den Bildwinkel aus?
Je höher die Entfernung eingestellt ist, umso größer ist der Bildwinkel.
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